Samstag, 8. Oktober 2016

everytime i die: low teens. review

vor ziemlich genau dreizehn jahren hatte ich meinen ersten kontakt zu den passionierten riff-monsterjägern von Everytime I Die. "hot damn" hatte mich damals ziemlich aus den latschen gehauen. 2016 kann ich konstatieren: hossa! ihre ureigene rezeptur haben die herren aus buffalo im bundesstaat new york weiter verfeinert. in der zwischenzeit führte sie ihr weg von ferret records zum branchenriesen epitaph, welche für "Low Teens" (epitaph/indigo) hierzulande gute arbeit leisten. es sollte mich nicht wundern, wenn das achte album mit derart starkem songmaterial Everytime I Die hierzulande verdientermaßen noch ein gutes stück nach vorne pushen würde. nicht umsonst fegt man im vorbeigehen mal eben die gesamte konkurrenz vom platz. "low kids" macht seinem namen zwar nicht gerade alle ehre, ist aber - viel besser - ein von der ersten bis zur letzten sekunde fesselndes groove-meisterwerk. vertracktes riffing, breaks, atmosphärische passagen, tempiwechsel, veritable hooks - alles schon gehört, werdet ihr sagen. was bleibt ist das herausragendste genre-album des jahres bis jetzt. zwar keineswegs innovativ, jedoch ein unumstößliches muss für alle, die es anspruchsvoll und hart brauchen. das everytime i die in den staaten bereits vor jahren für 'jackass' steve-o eröffnet haben, sei hier nur als amüsante randnotiz angemerkt...


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