Freitag, 18. Dezember 2015

baroness: purple. review & clip

licht und schatten definierten die jüngste vergangenheit der rockband aus georgia. doch anstelle sich unterkriegen zu lassen, legt man ein beachtliches folgewerk vor: dieses klingt wie schon in der vergangenheit riffbetont, spacig, vertrackt... und trotzdem gelingt es Baroness auf ihrem neuen longplayer jederzeit, eine enorme hitdichte zu verzeichnen. "Purple" (abraxxan hymns/universal music) wird von "morningstar" bereits mit einem ohrwurm eröffnet. der reduzierte sound von dave fridmann (the flaming lips, mgmt) passt optimal zu dem sehr fokussierten material. wenn nicht schon mit dem vorhergehenden doppelalbum geschehen, würden sich baroness spätestens jetzt 2015 aus dem schatten ihrer kumpels von mastodon freischwimmen. auf dem eigenen label abraxxan hymns erschienen, gibt es für die zehn songs in gut 40 minuten eine dicke kaufempfehlung.


Baroness -- Shock Me

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