Sonntag, 8. Februar 2015

darcy: cape of no hope. ep review

auch wenn die informationslage zu interpret und veröffentlichung mehr als dürftig ist: mit seiner ep hat sich Darcy ohne umschweife in mein herz gespielt. was zunächst wie ein akustik-projekt von against me klingt, birgt innerhalb der vier tracks jedoch eine hitdichte, nach welcher sich laura jane grace a.k.a. tom gabel die letzten alben über gesehnt haben dürfte. der englisch-französische singer-songwriter xavier d'arcy hat mit der ehemaligen smashing pumpkins-gitarristin vermutlich nichts zu tun. sein ursprung liegt stattdessen im knabenchor der münchner frauenkirche, wo der herr seine kindlichen wurzeln weiß. davon ist auf der "Cape Of No Hope EP" (darcy records/3010 records) nicht viel zu hören. stattdessen dürfen zur groben einsortierung durchaus die frontmänner jener punk-/hardcore-bands dienen, welche sich in den letzten monaten durch akustische solo-alben hervortaten. nur gefällt mir das hier ein quentchen besser...

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